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Fahrradunterführungen in den Niederlanden: Beispiele und Bedeutung

Fahrradunterführungen sind ein wesentlicher Bestandteil der niederländischen Fahrradinfrastruktur. Sie werden unter stark befahrenen Hauptverkehrsstraßen und Bahnlinien gebaut, um die Sicherheit und den Verkehrsfluss zu verbessern.

Aber sie müssen offen gestaltet und gut beleuchtet sein. DTV Capacity Building zeigt einige gute Beispiele.Ein Fahrradtunnel ist ein Tunnel, der speziell für Radfahrer konzipiert wurde: Diese Tunnel werden häufig auch von Fußgängern genutzt und sind ein wesentlicher Bestandteil der Fahrradinfrastruktur in den Niederlanden. Sowohl in den Niederlanden als auch in Belgien werden sie oft direkt unter stark befahrenen Hauptverkehrsstraßen und Bahnlinien gebaut, um die Sicherheit und den Verkehrsfluss zu verbessern.

An stark befahrenen Kreuzungen und Kreisverkehren sorgen Fahrradtunnel dafür, dass sich Auto- und Fahrradverkehr nicht mehr kreuzen müssen, so dass alle Verkehrsteilnehmer sicher, schnell und zuverlässig an ihr Ziel gelangen können. Die belgische Stadt Hasselt gehörte Ende der 1970er Jahre zu den ersten, die einen speziell konzipierten Fahrradtunnel unter der Kreuzung zwischen der Ringstraße und der N74, die die niederländische Stadt Eindhoven mit Hasselt verbindet, angelegt haben. Der größte Fahrradtunnel in den Benelux-Ländern ist der so genannte Tweede Heinenoordtunnel, der zwischen der Hoeksche Waard und IJsselmonde verläuft und eine beeindruckende Länge von 945 Metern aufweist.