Unternehmer im Zentrum Amsterdams fordern von der Stadt ein sofortiges Einfahrtsverbot für den Autoverkehr aus der Blauwbrug:
„Der tosende, praktisch stehende Stau schafft ein schlechtes Wohn-, Arbeits-, Unterhaltungs- und Einkaufsklima.“
Die Unternehmer im Zentrum von Amsterdam fordern von der Stadt, sofort ein Fahrverbot für Autos einzuführen, die von der Blauwbrug in die Stadt einfahren. Die langsame, nahezu stehende Autoschlange, bekannt als die „Rokinfile“ oder „Bijenkorffile“, beeinträchtigt das Wohn-, Arbeits-, Ausgeh- und Einkaufsklima erheblich. Die Unternehmer, vertreten durch MKB-Amsterdam, Vereniging Amsterdam City und KHN Amsterdam, verlangen von der Stadt eine unmittelbare Lösung für dieses seit 25 Jahren bestehende Problem. Die Durchschnittsgeschwindigkeit in der Schlange beträgt nur etwa 1,5 km/h. Die Unternehmer fordern vorübergehend ein Fahrverbot für motorisierte Fahrzeuge, außer Anliegerverkehr, und langfristig ein System mit Kameraüberwachung für Autos mit Parkgenehmigung oder reserviertem Parkplatz. Dies würde das Stadtzentrum nicht nur zugänglicher, sondern auch sauberer und sicherer für Radfahrer machen.